Gemeinsam mit der DIHK Bildungs-gGmbH, der Toolcraft AG in Georgensgmünd, dem Lehrstuhl für Kunststofftechnik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sowie dem Lehrstuhl für Photonische Technologien der FAU wurde ein neues ganzheitliches Qualifizierungskonzept entwickelt.

Im Zuge der zunehmenden industriellen Digitalisierung – Stichwort: Industrie 4.0 – nimmt der 3D Druck eine maßgebliche Rolle als digitales Fertigungsverfahren ein, das alle Prozesse der betrieblichen Wertschöpfung beeinflussen wird.

Der 3D Druck-Technologie wird ein rasantes Wachstum vorhergesagt. Gut beraten ist, wer sich bereits heute Gedanken macht über mögliche Anwendungen, über neue Chancen, die der 3D Druck eröffnet, und z.B. über neue Dienstleistungen.

Um den 3D Druck effektiv nutzen zu können, benötigen Unternehmen entsprechendes Know-how und Fachkräfte. Im Lehrgang werden mit den Ausführungen Operator oder Konstrukteur die relevanten Kompetenzen für den jeweiligen Fachbereich vermittelt, die für die erfolgreiche Praxis als Industriefachkraft im Bereich der additiven Fertigung auf der Basis der 3D Druck-Technologie vorhanden sein müssen.

Insbesondere für kleine und mittlere Betriebe ist es notwendig, sich im Wettbewerb um Fachkräfte deutlich zu positionieren und entsprechendes Fachpersonal zu qualifizieren. Der Lehrgang „Industriefachkraft für Additive Fertigung (IHK)“ umfasst den gesamten Prozess von der Planung bis zur Fertigung sowie die unterschiedlichen Rahmenbedingungen für Kunststoffdruck und Metalldruck.

Konstrukteur/in: www.ihk-akademie-mittelfranken.de/akademie/zertifikat/industriefachkraft-fuer-additive-fertigung-konstrukteur-in-ihk-

Operator/in: www.ihk-akademie-mittelfranken.de/akademie/zertifikat/industriefachkraft-fuer-additive-fertigung-operator-in-ihk-

Ansprechpartner

Markus Odorfer (Tel: +49 911 1335 2100, markus.odorfer@nuernberg.ihk.de)