Bei der Eröffnung: Rothenburgs OB Dr. Markus Naser, IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch, Dr. Esther Schnetz (Kanzlerin der Hochschule Ansbach), Ankit-Geschäftsführerin Yvonne Wetsch, Karin Bucher (Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach), Markus Schüller (Geschäftsführer der Schüller Möbelwerke) und Dr. Sascha Müller-Feuerstein (Präsident der Hochschule Ansbach).

Die Hochschule Ansbach baut ihre Kompetenzen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) aus: Vor Kurzem wurde „Ankit“ eröffnet, das Forschungs- und Transferzentrum für angewandte KI. Der Fokus des Zentrums liegt auf den vier Themenfeldern Embedded Systems, Data Science, Robotics und innovative digitale Medien.

Künftige KI-Fachleute werden an der Hochschule bereits in vier Studiengängen ausgebildet.

„KI vor Ort“ ist das Motto des Forschungsschwerpunkts „Edge AI“ am Ankit. Laut Dr. Simon Hufnagel, Professor für technische Informatik und Embedded Systems sowie Spezialist für Fertigungsleittechnik bei der Robert Bosch GmbH am Standort Ansbach, geht es dabei darum, dass Technologien der Künstlichen Intelligenz statt in der Cloud in Geräte direkt vor Ort beim Anwender integriert werden. Dadurch ergäben sich neben der Offline-Verwendbarkeit Vorteile bei der Energieeffizienz und beim Datenschutz.

Auch Prof. Dr. Sigurd Schacht, Professor für angewandte Künstliche Intelligenz und digitale Transformation, nutzt mit seinen Studenten die Räumlichkeiten des Ankit am Retti-Campus. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sprachtechnologien und kognitive Assistenzsysteme. Im Fokus dieser Forschung steht die Nutzbarmachung von unstrukturierten Informationen wie Texten, E-Mails und Audiodateien mithilfe der Künstlichen Intelligenz.